Fettabsaugung in Herford

Die Fettabsaugung ist ein chirurgischer Eingriff, bei dem überschüssiges Fett aus bestimmten Körperregionen entfernt wird, um die Körperkonturen zu verbessern.

Die Fettabsaugung eignet sich für Personen mit lokalisierten Fettansammlungen, die trotz Diät und Sport nicht reduziert werden können. Sie ist jedoch keine Methode zur Gewichtsreduktion und nicht für die Behandlung von Übergewicht geeignet.

Bei uns in Herford behandeln wir Bauch, Hüften, Oberschenkel, Gesäß, Arme, und Kinn. Grundsätzlich kann die Fettabsaugung aber an nahezu allen Körperstellen mit überschüssigem Fettgewebe durchgeführt werden.

Über kleine Hautschnitte werden feine Kanülen in das Fettgewebe eingeführt. Mithilfe verschiedener Techniken, wie der Tumeszenztechnik, werden die Fettzellen gelöst und anschließend abgesaugt. Der Eingriff erfolgt unter örtlicher Betäubung oder Vollnarkose.

Die Heilungszeit variiert je nach Umfang des Eingriffs. In der Regel sind Patienten nach wenigen Tagen wieder arbeitsfähig. Sportliche Aktivitäten sollten für mehrere Wochen vermieden werden.

Einmal entfernte Fettzellen wachsen nicht nach. Allerdings können verbleibende Fettzellen bei Gewichtszunahme an Volumen zunehmen. Daher ist es wichtig, ein stabiles Körpergewicht zu halten, um das Ergebnis langfristig zu bewahren.

Wie bei jedem chirurgischen Eingriff bestehen Risiken wie Infektionen, Blutergüsse oder vorübergehende Schwellungen. Schwerwiegende Komplikationen sind selten, können jedoch nicht vollständig ausgeschlossen werden.

Die Menge des entfernten Fetts hängt von individuellen Faktoren ab. In der Regel können wir pro Sitzung bis zu 4 Liter Fett abgesaugen.

Die für die Kanülen benötigten Hautschnitte sind sehr klein (wenige Millimeter) und heilen erfahrungsgemäß zügig und selbstständig ab. Narben können zwar nie ausgeschlossen werden, doch in der Regel fallen sie so blass und fein aus, dass sie kaum sichtbar sind.